Honigmanufaktur Klaffenbach

Imkerei im schwäbisch-fränkischen Naturpark

Juli, Hitze ohne Ende

Es ist diese Jahr schon extrem trocken und heiß, jede Wasserquelle wird als Bienentränke genutzt und die Bienen fliegen unermüdlich in Richtung Wald. Beim Abschleudern sind ca. 30 kg dunkler, würzig schmeckender Waldhonig aus der Schleuder gelaufen und ich freue mich schon auf das Abfüllen. Die leeren Waben sind wieder auf den Bienenstock aufgesetzt und ich bin gespannt was noch alles eingetragen wird.

Eigentlich ist ja mit der Sommersonnenwende um den 21. Juni der Höhepunkt der Völkerentwicklung erreicht und langsam beginnt die Königin und der Imker mit der Vorbereitung für die Überwinterung. Die Brutmenge wird langsam reduziert und die Männer (Drohnen) werden aus dem Stock getrieben, das sie nur unnützer Balast sind. Im Frühjahr kann die Königin ja wieder neue produzieren. Harte Welt!

Das Beitragsbild zeigt einen Leerrahmen, d.h. es wurde keine Mittelwand eingelötet und sofort beginnen die Bienen damit eine Wabe zu bauen deren einzelnen Zellen größer und somit passend für die Drohnenaufzucht ist.

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